M & M auf 3 Etagen

Kaum aus dem Bus ausgestiegen , „fielen“ wir in den dreistöckigen M & M – Laden 😉 

Man kann über die Vielfalt der Farben der M&M’s nur staunen … in Deutschland gibt es noch nicht einmal die Hälfte davon. Bei der Merchandising Vielfalt taten uns bald die Augen weh … manche Dinge waren einfach nur zum Schreien hässlich 😜

  

Sightseeingtour mit dem Bus 

Wir machen solch eine Bustour am Anfang einer Reise in eine neue Stadt ganz gerne, weil sie einen guten Überblick über die Dimension und Struktur der Stadt gibt. 

Leider hatten wir einen etwas gelangweilten Guide erwischt, der seinen Job nicht wirklich liebte. Aber kein Problem … wir stiegen an den Vereinten Nationen aus und nahmen den nächsten Bus. Der neue Guide war Klasse!!! 

Vereinte Nationen 

  
 Ein Stückchen Chrysler Building …

 
Das Waldorf Astoria … die Straßen sind, obwohl vierspurig, dann doch so eng, dass man es nicht wirklich gut fotografieren kann … Erstaunt waren wir über die Tatsache, dass das Hotel einen unterirdischen Bahnanschluss an die Grand Central Terminal Station hat, um Staatsgäste, die wohl alle immer im Turm des Waldorf Astoria wohnen, bei Krisenfällen schnell aus der Stadt zu bringen zu können. 

 
Rockefeller Center … der Gebäudekomplex besteht aus 19 einzelnen Genäuden, die alle, meist unterirdisch, miteinander verbunden sind. Auf einer Fläche von 89000 Quadratmetern arbeiten 65000 Menschen. Man muss sich den logistischen Aufwand einmal vorstellen, die Menschen alle zur Arbeit und auch wieder zurück zu bringen.

 
Radio City Music Hall … gehört zum Rockefeller Center und beherbergt einen Konzertsaal für 6200 Gäste

  
Die Tour ging weiter … hier unser Guide

 
Next Stop … Times Square … hier hoppten wir off … ;-))

  

Der 3. Tag … beginnt mit einer Hop On – Hop Off Tour mit dem Sightseeing Bus

Da wir die East River Ferry gestern sooooo lieb gewonnen haben, entschlossen wir uns, sie heute wieder statt der Underground zu nehmen, um unseren Einstieg zu der Bustour am South Street Seaport in Downtown Manhattan zu bekommen. 

 
Der Blick von unserer Anlegestelle North Williamsburg nach Midtown … love it 😍

 
Die Ankunft in Downtown Manhattan …

 

Eine verrückte Bootsfahrt

Für unseren Heimweg wählten wir die Variante Boot statt Underground …

Die East River Ferry zeichnet sich durch ihren abenteuerlichen und rasanten Fahrstil aus. Wir hielten bei jeder Haltestelle die Luft an, ob der Kapitän wohl rechtzeitig beim Anlegen bremsen würde. Er konnte … und so waren wir in 15 Minuten von Downtown Manhattan in Willimamsburg. Absolut unschlagbar!!!

Aber das tollste an dieser Fahrt waren die Ausblicke und Fotomotive … einfach grandios !

  
 Brooklyn Bridge 

 
Manhattan Bridge

  
  
Williamsburg Bridge … mit Blick Richtung Midtown

  

Das letzte Stück Weg nach Hause führte uns wieder durch eine für uns neue Gegend in Brooklyn. Es war ein deutlicher, aber auch schöner Kontrast zum vergangenen Tag …

  
  

Das ganz alte New York … und die Kombination mit der Moderne

Der Financial District an der Südspitze Manhattans ist die Wiege New Yorks. Gegründet als „Neu Amsterdam“ endete New York damals an der Wall Street … hier stand tatsächlich eine Stadtmauer. 

Heute lassen sich die alten Zeiten noch erkennen an den kleineren, dafür aber weit aufwendiger gestalteten alten Wolkenkratzern. Alte und neue Zeit bilden hier eine tolle Kombination. Selbst die alte Trinity Church fügt sich wunderbar in dieses Bild ein. 

  
  
  
  
 Der Beekman Tower ist das älteste als reines Wohnhaus konzipierte Hochhaus New Yorks. 

 
Hier das gaaaaaanz alte New York in der Pearl Street …

  
Natürlich darf die Wallstreet nicht fehlen in unserem Bericht über den Financial District 

  

Ground Zero

Unser Weg führte uns weiter zum One World Trade Center … dem neuen Hochhaus, das an der Stelle der Twin Towers errichtet wurde. Die New Yorker nennen es immer noch Freedom Tower, weil es ursprünglich diesen Namen tragen sollte. Der Freedom Tower dominiert das Bild der Stadt und ist einfach gigantisch. 

  
Ground Zero Memorial … das Denkmal für 9/11 befindet sich direkt daneben. Die Fundamente beider Türme wurden als große Wasserbassins gestaltet, an deren Rand sind all die Namen der Opfer eingraviert. Es war ganz schön ergreifend … und stimmte sehr nachdenklich. 

  

Der 2. Tag … Financial District 

Unser zweiter Tag führte uns an die Südspitze Manhattans … in den Financial District.

Kurzer Weg vom Apartment zur Underground Station Bedford Avenue … dabei bestaunten wir wieder die vielen Facetten Brooklyns … 

  
Die Linie L brachte uns bis zum Union Square … dort stiegen wir um in die Linie 4 bis Bowling Green. Dort angekommen, sahen wir uns zum ersten Mal mitten zwischen den Wolkenkratzern … und bekamen vor lauter Staunen den Mund kaum mehr zu ;-))

  
Wir ließen all die neuen Eindrücke bei einer kleinen Pause im Battery Park auf uns wirken. Wir hatten nicht erwartet, dass New York an so vielen Stellen so grün ist. Der Wind vom Wasser her tat richtig gut … bei wieder gefühlten 27 Grad Celsius.  

Von hier aus brachte uns die Staten Island Ferry entlang an der Freiheitsstatue nach Staten Island … übrigens völlig kostenlos. Wir hatten diese Variante für die Besichtigung der Freiheitsstatue gewählt, weil die üblichen Boote völlig überfüllt waren und die Menschen wie die Heringe zusammengestopft waren. Unsere Fähre war herrlich dünn besucht und brachte uns auch nahe genug an die grüne Dame heran. 

  

  
Der Blick von Staten Island zurück nach New York war einfach herrlich … So konnten wir die Stadt in ihrer ganzen Größe erahnen. 

  
Wir näherten uns auf dem Rückweg NYC wie früher die Auswanderer aus Europa. Ok … wir mussten nicht den Umweg über Ellis Island nehmen … und die Häuser sind heute wirklich etwas höher 😉 … und umso schöner!

  

Nun tauchten wir wieder ein in den Financial District …

  
  
Besonders faszinierend war Brookfield Place mit seiner riesigen Lobby, die auf gefühlte 18 Grad Celsius heruntergekühlt war. Nachhaltigkeit ? Energiebilanz ??? Im Inneren befindet sich ein Palmenhain, draußen vor der Tür der Yachthafen von New York. 

  
  
 Durch die Glaskuppel könnte man das neue One World Trade Center sehen …